Opendata.ch unterstützt Volksinitiative für mehr Transparenz in der Politik
Opendata.ch setzt sich ein für Transparenz dank offener Daten, auch bei politischen Kampagnen. Die Transparenzinitiative verfolgt als Ziel die massvolle Offenlegung der Politikfinanzierung und ist die erste Open Data Volksinitiative!
Die Schweiz ist das einzige Land Europas, das die Finanzierung von Parteien und Komitees nicht regelt. Bürgerinnen und Bürger haben das Recht zu wissen, was eine Wahl- oder Abstimmungskampagne kostet und wer dahinter steht.
Mit der Transparenz-Intiative werden anonyme Grossspenden verboten. Parteien legen gegenüber der Bundeskanzlei ihre Rechnung und die Herkunft aller Spenden über Fr. 10’000 offen. Auch Personen und Komitees, die in einer Kampagne mehr als Fr. 100’000 einsetzen, sind verpflichtet, Grossspenden zu deklarieren. Die Zahlen werden vor der Wahl respektive der Abstimmung publik gemacht.
Schweizer Bundesrecht ab 1948 online auf opendata.swiss
Das Schweizerische Bundesarchiv kommuniziert in der heutigen Medienmitteilung die Online-Schaltung der Bereinigten Sammlung und der Amtlichen Sammlung des Bundesrechts von 1948 bis 1998 in den drei Amtssprachen auf opendata.swiss.
Die publizierten Sammlungen sind eine zentrale juristische und historische Quelle: Zusammen bieten sie einen vollständigen historischen Überblick über die Entwicklung des Bundesrechts seit 1948.
Die Amtliche Sammlung ist das Publikationsorgan für die in Kraft gesetzten Erlasse des Bundesrechts. Sie enthält die Bundesverfassung, Bundesgesetze, Bundesbeschlüsse, Verordnungen, völkerrechtliche Verträge und Verträge zwischen Bund und Kantonen. Sie erscheint bis heute jede Woche und umfasst in den Jahren 1948-1998 pro Sprache insgesamt 2620 Nummern und über 22‘000 Erlasse. Die Ausgaben ab 1998 sind auf der Website der Bundeskanzlei publiziert.
Die Bereinigte Sammlung vereinigt das am 1. Januar 1948 gültige Bundesrecht. Die 15-bändige Bereinigte Sammlung ordnete die damals bestehenden bundesrechtlichen Erlasse erstmals nach Themen.
Auf der Plattform amtsdruckschriften.ch stehen nun die Originaltexte der beiden Sammlungen als PDF zur Verfügung. Mit ihnen können einzelne Versionen von Erlassen rekonstruiert und Änderungen nachverfolgt werden. Mit dem XML-Format auf opendata.swiss lassen sich die Daten zudem maschinell auswerten und mit anderen Informationen kombinieren.
Food Hackdays: Hacker nehmen sich 24 Stunden lang den Menüplan vor
Die Open Food Data Hackdays vom Wochenende sind vorbei, nun geht’s richtig los: die vielversprechendsten Prototypen werden mit grossem Einsatz von Energie und Ressourcen weitergetrieben, dank der Zusammenarbeit zwischen Opendata.ch und Engagement Migros.
200 Entwickler und Designer haben in den 24 Stunden des Food-Tech Hackdays einen Ernährungsberater mit künstlicher Intelligenz entwickelt, Food-Apps für Sparfüchse und Klimaschützer, ein Kassenzettel-Analysetool und vieles mehr.
Weitere Informationen entnehmen Sie der folgenden Medienmitteilung und https://twitter.com/hashtag/openfood.
Diesen Freitag & Samstag: Open Food Data Hackdays
Diesen Freitag und Samstag veranstalten wir die Open Food Hackdays an der Zürcher Hochschule der Künste und an der École polytechnique fédérale de Lausanne. Wer nicht teilnehmen kann und den Aktivitäten, Ideen, Diskussionen und Projekten folgen und Eindrücke gewinnen möchte, findet uns auf Twitter @Opendata.ch und kann unter #openfood den Dialog mitverfolgen.
Lobbywatch.ch: Neue Visualisierung geplant
Mit einer neuen Visualisierung will Lobbywatch.ch zeigen, wie National- und Ständeräte mit Firmen, Organisationen und Lobbygruppen verstrickt sind. Das Ziel: Für die Öffentlichkeit soll es noch einfacher werden zu erfahren, wer im Bundeshaus wessen Interessen vertritt. Geplant ist eine neuen Art Visualisierung, die es ermöglicht, auf einen Blick die Zusammenhänge zwischen Nationalrätin A oder Ständerat B und Firma X oder Verband Y zu erkennen. Und wer mehr wissen will, klickt sich einfach weiter und sieht, welche Parlamentarier sonst noch einen Vorstandsposten von einer Firma erhalten haben oder in einem Unternehmens-Beirat sitzen.
Via wemakeit.ch könnt ihr Lobbywatch.ch unterstützen und im Bundeshaus für mehr Transparenz sorgen!