Unconference @Opendata.ch/2016
In parallel to the Opendata.ch/2016 Conference on Tuesday, June 14th, 2016 at Casino de Montbenon in Lausanne, we will run a participant-driven (BarCamp style) unconference track.
Please suggest ideas for brief (~15 min) talks and meetup topics. These will be posted on a website, crowd-ranked, scheduled and announced on the morning of the conference.
In order to participate, please fill out the following form:
Opendata.ch/2016 Unconference
We’re much looking forward to hearing form you and seeing you in Lausanne!
8. – 9. April 2016: Swiss Open Energy Data Hackdays
Das Programm ist verfügbar unter make.opendata.ch/energy.
Da finden Sie alle Informationen bzgl. Anreise, Treffpunkte und Tagesablauf.
Am 8. und 9. April 2016 finden die Open Energy Data Hackdays parallel an zwei verschiedenen Orten und unter dem make.opendata.ch label statt. Diesmal stehen die Hackdays ganz unter dem Motto:
Wir gehen dorthin, wo die Energie herkommt!
Grimseltor (Innertkirchen):
Das Grimseltor bietet Platz für 45 Teilnehmer/innen und liegt liegt in Innertkirchen, nahe des Grimsel-Staudamms.
Veranstaltungsort: Grimseltor, Grimselstrasse 2, 3862 Innertkirchen
Übernachtung: Hotel Urweider. Zur Auswahl stehen Einzelzimmer, Doppelzimmer, Viererzimmer und Zehnerzimmer. Beim Kauf des Tickets kann die Zimmerkategorie ausgewählt werden. Abhängig von der präferierten Zimmerkategorie variert der Ticketpreis.
Anreise: Via Interlaken Ost – Meiringen bis Haltestelle Innertkirchen Grimseltor. Treffpunkt ist Freitagmorgen 10:00 Uhr im Grimseltor in Innertkirchen. Ankunft um 09:52 mit der Regionalbahn in Innertkirchen, Haltestelle Grimseltor.
Mont Crosin
Der Hackathon für die französischsprachige Schweiz findet im Chalet “Vert-Bois” auf dem Mont Crosin statt, in der Nähe der Solarfarm und des grössten Windkraftwerks der Schweiz. Hier gibt es Platz für insgesamt 25 Teilnehmende.
Veranstaltungsort: Auberge Vert-Bois (http://www.vert-bois.ch/)
Übernachtung: Übernachtungsmöglichkeiten gibt es direkt in der Auberge Vert-Bois (Platz für 14 Personen)
Mitmachen
Die Open Energy Data Hackdays richten sich an Entwickler, Visualisierer, Querdenker, Designer, Journalisten, Energiespezialisten und -Interessierte. Tickets sind verfügbar auf Eventbrite.
Falls Sie als Energiedaten-Lieferant ein Partner dieser Veranstaltung werden möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf via info@opendata.ch
Weitere Infos zu den make.opendata.ch Energy Hackdays
Es handelt sich bei den Open Energy Data Hackdays um eine weitere Veranstaltung, bei der die Nutzung offener Daten im Zentrum steht. Denn der Zugang zu, sowie auch der Gebrauch von offenen Daten fördert die Auseinandersetzung mit einem Thema und trägt einerseits zu einem besseren gemeinsamen Verständnis einer Materie bei, und führt andererseits oft auch zur Entwicklung von grossartigen Anwendungen, aufschlussreichen Visualiserungen und ruft weitere spannende Fragen auf:
- Wie können wir Daten nutzen, um die elektrische Mobilität einfacher, besser und reibungsloser zu gestalten?
- Wie können wir die Daten nutzen, um unser Zuhause und unseren Arbeitsplatz effizienter zu heizen, kühlen und managen?
- Wie können wir Daten nutzen, um unser Energiesystem besser zu verstehen – von der Produktion über die Distribution bis hin zu unserem eigenen Konsum. Und können wir verständlicher und besser darüber kommunizieren?
- Wie können Daten helfen, die Energie auf effizientere Art und Weise zu nutzen?
Lasst uns am 8. und 9. April dank offenen Energie-Daten unser gemeinsames Energie-Verständnis verbessern und an Lösungen arbeiten, welche dazu beitragen können, in Zukunft die Energieeffizenz in der Schweiz zu steigern.
Der Open Energy Data Hackday ist eine Initiative des IDS Datenwelten der Hochschule Luzern und des Schweizer Vereins Opendata.ch. Energie Schweiz, Kraftwerke Oberhasli und opendata.swiss unterstützen die Veranstaltung als Partner.
Falls auch Sie als Energiedaten-Lieferant oder Partner die Veranstaltung unterstützen möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf via info@opendata.ch.
Medienmitteilung: Opendata.ch gratuliert dem Bund zum neuen Open Government Data-Portal und verlangt die konsequente Umsetzung der OGD-Strategie Schweiz
Der Bund lanciert heute das neue nationale Open Government Data (OGD) – Portal opendata.swiss. Damit wird das bisherige provisorische OGD-Pilotportal durch eine permanente Lösung ersetzt. Der Verein Opendata.ch gratuliert den Kolleginnen und Kollegen des Projektes OGD-Schweiz zu diesem erfolgreichen Schritt und freut sich insbesondere über die zusätzlichen staatlichen Organisationen, die ihre offenen Daten über das neue nationale OGD-Portal publizieren, wie z.B. die SBB und der Kanton Genf. Zudem wecken die verbesserten Publikationsfunktionen die Hoffnung, dass möglichst bald weitere Datenbestände des Bundes, der Kantone und Gemeinden als OGD zugänglich gemacht werden.
Die Freigabe und Publikation weiterer Datenbestände, wie z.B. Firmen- und Adressregister, Strassenunfälle oder die Ausgaben der öffentlichen Verwaltung als OGD, d.h. maschinenlesbar sowie unentgeltlich und uneingeschränkt nutzbar, sind dringend nötig. Die Schweiz verpasst mit jedem Tag, an dem solche Daten nicht offen verfügbar sind, wertvolle Impulse für Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Im Rahmen des Global Open Data Index 2015 liegt die Schweiz weit abgeschlagen auf Rang 29 (2014: 24). Die Gründe für diesen Rückstand liegen darin, dass das Angebot an offenen Daten in der Schweiz bis anhin äusserst bescheiden ist und viele Daten der öffentlichen Verwaltung weder maschinenlesbar noch uneingeschränkt nutzbar sind.
Der Bundesrat hat im April 2014 die Open-Government-Data-Strategie Schweiz 2014 – 2018 verabschiedet, siehe https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2014/3493.pdf. Darin heisst es: „Die öffentliche Verwaltung in der Schweiz verfügt über wertvolle Daten von hoher Qualität. Der Bundesrat will möglichst viele dieser Daten im Sinne von OGD offen zugänglich und frei wiederverwendbar machen (…), durch OGD die Entwicklung einer Informationsgesellschaft in unserem Land fördern und die führende Stellung der Schweiz in der globalen Informationswirtschaft stärken.“ Der Verein Opendata.ch steht hinter dieser Strategie und appelliert an alle verantwortlichen Stellen, diese nun konsequent mit der Publikation möglichst vieler nützlicher Daten umzusetzen.
KONTAKT
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:
André Golliez, andre.golliez@opendata.ch, +41 79 669 05 52
Muriel Staub, muriel.staub@opendata.ch, +41 79 752 78 69
Die Schweiz hat ein neues OGD-Portal
Heutige Meldung vom Schweizerischen Bundesarchiv BAR:
“Das Schweizer Open Government Data (OGD)-Portal opendata.swiss ist online. Es ersetzt das bisherige Pilotportal opendata.admin.ch. Auf dem vom Bundesarchiv betriebenen Portal bieten der Bund, Kantone, Gemeinden und weitere Organisationen mit einem staatlichen Auftrag ihre frei verfügbaren Daten an. Auch das Bundesarchiv veröffentlicht Daten auf opendata.swiss. Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung.”
«Das Recht an den eigenen Daten müsste ein Menschenrecht sein»
«Golliez appelliert an Bundesrat und Wirtschaftsführer, sich viel stärker mit dem Thema [Recht an den eigenen Daten] zu beschäftigen. Der politische Fokus liege noch zu sehr auf dem Schutz statt auf der Nutzung der Daten. Dass sich Firmen aus Eigeninteressen gegen mehr Nutzerrechte wehrten, liege auf der Hand. Doch dies dürfe nicht zu Denkverboten führen.»
Im NZZ Artikel vom 1. Februar 2016 schreibt Jan Flückiger zum Thema “Digitale Selbstbestimmung” und interviewt unseren Präsidenten André Golliez über das Recht an den eigenen Daten.