Visueller Zugang zum Stadtberner Budget 2012 dank Berner Open Data Hackday

Veröffentlicht von am Mai 1, 2012 in Bern, Event, Kantonal | Keine Kommentare

Ende April fand an der Universität Bern der erste Berner Open Data Hackday statt. Die rund 40 Teilnehmenden programmierten einen Nachmittag lang Applikationen zur Visualisierung von Open Government Data. Unter anderem wurden die Finanzen der Stadt Bern unter die Lupe genommen.

Den etwa vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen unter anderem Daten des Stadtberner Budgets 2012 und Geodaten des Kantons Bern zur Verfügung. Das sind einige Visualisierungen und Anwendungen, welche die Teams am Hackday zu entwickeln begonnen haben:

  • Budget 2012 Stadt Bern
    Inspiriert von der Visualisierung von Obama’s Budgetvoranschlag 2013, welche die New York Times erstellt hat, wurden die Nettoausgaben im Stadtberner Budgets 2012 nach Departementen und Produktgruppen aufgeschlüsselt visualisiert.
  • Mys Quartier
    Die Anwendung “Mys Quartier”, Berndeutsch für “Mein Quartier”, will seine Nutzer dereinst anhand verschiedener Suchkriterien das für sie passendste Stadtberner Quartier finden lassen.
  • Can I have a swim
    Die Idee hinter dieser Anwendung ist es, Schwimm- und Badebegeisterte einfach und schnell wissen zu lassen, wie warm oder kalt die Flüsse im Kanton Bern gerade sind.
  • Bake Open Data
    Um Sinn und Zweck des Open Data Hackdays gerade auch für Nicht-Enwickler sinnlich erfahrbar zu machen, visualisiert dieser Kuchen Ernährungs-Daten, die u.a. das Bundesamt für Statistik zur Verfügung stellt.
  • Wear Open Data
    Das T-Shirt für die Teilnehmer des Hackdays visualisiert ebenfalls Daten des Bundesamts für Statistik zur ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen.

Alle Projekte sind im Wiki – nach bestem Wissen und Gewissen – dokumentiert. Die Orga­ni­sa­to­ren dan­ken allen Teil­neh­mern und den Sponsoren Puzzle ITC, Netcetera, basis06 sowie den Fachleuten von Kanton und Stadt Bern für ihre Unter­stüt­zung und freuen sich auf die nächs­ten Schritte für mehr Datendemo­kra­tie in der Schweiz.

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